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Focke-Wulf C.19 'Heuschrecke'
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Eine der beiden bei Focke-Wulf geflogenen Cierva C.19

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Cierva C.19, D-2300

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Cierva C.19, D-2300

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Focke-Wulf C.30
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Fw (de la Cierva) C.30 V1, D-EKOP

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Fw (de la Cierva) C.30 V1, D-EKOP

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Fw (de la Cierva) C.30 ?, D-EIRO

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Eine noch intakte, in Frankreich erbeutete, de la Cierva

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Focke-Wulf C.19 und C.30
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Nachdem bereits 1931 ein in England zugelassener Tragschraubers C.19 Mk III, geflogen von dem Junkerspiloten Fritz Loose, in Deutschland bei vielen Vorführungen Aufsehen erregt hatte, erwarb Focke-Wulf in Bremen die Rechte zum Nachbau. Das Gerät hatte der in England lebende Spanier Juan de la Cierva entwickelt, es wurde aber bei der Firma A.V.Roe in Manchester hergestellt. Wenn auch sehr wahrscheinlich kein einziges Flugzeug dieses Musters in Deutschland gebaut wurde, gelang es dennoch mit einer weiteren, in England gekauften C.19 Mk IV, hier besonders bei militärischen Stellen das Interesse an Tragschraubern zu wecken. Umgebaut auf einen Sh 14 Motor und mit der Zulassung D-2300 (später in D-EXOT umbenannt), wurde sie u.a. bei der DVL und bei der E-Stelle Travemünde erprobt, die beide verschiedene Schwächen entdeckten. Zum Deutschlandflug 1933 war die D-2300 bereits mit dem Travemünder Piloten Walter Hagen gemeldet, wurde aber kurz vor Beginn zurückgezogen. Das Flugzeug machte zweimal Bruch, wurde aber stets wieder repariert und landete schließlich in der Berliner Luftfahrtsammlung. Etwas mehr Bedeutung hatte das Nachfolgemuster C.30. Kurz nach seinem Erscheinen 1933 bestellte das RLM bei A.V.Roe zwei Stück, die im November 1934 geliefert wurden und bei Focke-Wulf als D-EKOM und D-EKOP zugelassen wurden. Sie wurden bei der E-Stelle Rechlin erprobt. Ursprünglich sollte HFB 7 Stück dieses Musters als Nullserie bauen, was aber aus finanziellen Gründen scheiterte. So ging auch dieser Auftrag an Focke-Wulf. Die C.30 unterschied sich vom Vorgänger hauptsächlich dadurch, dass sie keine Tragflügel mehr hatte. Bei einer Einsatzerprobung mit dem Heer im Juli 1935 machte die D-EKOP Bruch, wurde aber wieder hergestellt. Bei der weiteren Erprobung für eine Verwendung an Bord von Schiffen bei der E-Stelle Travemünde ging eine der beiden Maschinen zu Bruch. Über das Schicksal der anderen ist nichts bekannt. Von diesem Muster wurden bei Focke-Wulf wirklich einige gebaut, nachdem die Firma auch dafür die Nachbaurechte erworben hatte. Die Fw C 30, wie sie genannt wurde, hatte einen Siemens Sh 14 B-Sternmotor mit 140 PS (103 kW), der auf eine zweiflügelige Holzluftschraube arbeitete. Für den Start konnte der sonst nur vom Fahrtwind in Drehung gehaltene Dreiblatt-Rotor kurzzeitig mittels einer auskuppelbaren Wellenverbindung auf die nötige Drehzahl gebracht werden. Da das RLM auf die Tragschrauber als Verbindungsflugzeug große Hoffnungen setzte, wurde im Dezember 1935 ein Auftrag auf 36 Flugzeuge erteilt, der wenige Monate später sogar auf 43 erhöht wurde. Laut Flugzeuglieferplan Nr.8 waren davon bis zum 31. März 12 Stück ausgeliefert. Ob danach noch weitere gebaut wurden, ist nicht bekannt. Das Muster wird aber in den folgenden Plänen überhaupt nicht mehr erwähnt. Verschiedene Fw C 30 sind anschließend sowohl bei der DVL als auch bei der E-Stelle Rechlin nachzuweisen.

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Typenblatt
Baureihen: -
z.B.Typ: Verwendungszweck:
Fw C.30 Autogiro Versuchshubschrauber

Werte am Beispiel von:

Fw C.30 A
Länge: -
Rotor Ø: 1 x 11,28 m ( Rotor )
Höhe: -
Besatzung: 2
Motor: Bramo Sh 14 B
Leistung: 1 x 150 PS
Vmax: 160 km/h
Reichweite: -
Gipfelhöhe: -
Bewaffnung: -


Dreiseitenansicht Fw C.30


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Anstrich

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