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Focke-Wulf Fw 186
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Fw 186 V1 Endmontage 1938

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Fw 186 V1, D-ISTQ

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Fw 186 V1, D-ISTQ

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Focke-Wulf Fw 186
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Aufgrund der mit den beiden Cierva-Mustern gewonnenen Erfahrungen und wegen des großen Interesses des RLM erhielt Focke-Wulf bereits im Juli 1935 vom Amt den Auftrag zur Entwicklung eines eigenen Tragschraubers, dem die Bezeichnung Fw 186 zugeteilt wurde. Da sich Henrich Focke zu dieser Zeit bereits ausschließlich mit der Fw 61 befasste, wurde Dipl.-Ing. Erhard Kosel mit dieser Aufgabe betraut. Gebaut werden sollten drei Versuchsflugzeuge und eine Nullserie von 7 Stück. Von der zweisitzigen Maschine entstanden schließlich nur zwei Versuchsflugzeuge, die sich vor allem durch extrem schlechte Steuerbarkeit auszeichneten. Der erste Prototyp, die Wnr. 1971 (D-ISTQ), wurde von E. A. Wohlberg erst im Juli 1938 geflogen. An seine Stelle trat wenig später der Flugbaumeister Hans Sander, der nur Wohlbergs Feststellungen bestätigen konnte. Für die Fw 186 V-1 wie auch für die V-2 (Wnr.1972) waren praktisch Rümpfe der Fw 56 verwendet worden, mitsamt der darin eingebauten Motoren Argus As 10 C-3 von 240 PS Leistung. Am 30. September 1939 wurde das Programm endgültig aufgegeben und beide Maschinen zum Luftzeugamt Rotenburg/Hannover überführt, wo sie dann verschrottet wurden. Der eigentliche Grund für das Schwinden des ursprünglich sehr großen Interesses des Amtes an den Tragschraubern war das Erscheinen der Fi 156, des Storches, der mit seinen Start- und Landeeigenschaften bei so mancher Veranstaltung die Tragschrauber ziemlich alt aussehen ließ.

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Typenblatt
Baureihen: V
z.B.Typ: Verwendungszweck:
Fw 186 V1 Autogiro für Beobachtungs- Verbindungsflüge

Werte am Beispiel von:

Fw 186 V1
Länge: -
Rotor Ø: -
Höhe: -
Besatzung: 1
Motor: Argus As 10C
Leistung: 1 x 240 PS
Vmax: 240 km/h
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