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Ao 192 V3, D-OAFW |
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Ao 192 A, D-OAGO |
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Ao 192 A, D-OAGO |
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Ao 192 B, D-ODAF |
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Ao 192 B, SA+Q?, nach einem Bombenangriff beim JG 105 in Villacoublay, 1943 |
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Ao 192 C, konzepiert als Aufklärer und leichter Bomber mit starrem Waffeneinbau |
Die Ao 192 wurde ohne Auftrag des RLM auf eigene Kosten der AGO Flugzeugwerke von Paul Klages entworfen. Sie war ein zweimotoriges Kurier- und Reiseflugzeug für Fracht oder bis zu sechs Passagiere. Die Erprobung der V1 begann im Winter 1936/37. Insgesamt entstanden bei AGO zwei Maschinen des Typs Ao 192 A V1 (D-OAGO), die V2 (D-OCTB, Luftwaffenkennung SA+QA), eine Mustermaschine Ao 192 B (D-OAFW). In Folge wurde AGO der Bau von drei Ao 192 B aufgegeben: Die Werknummer Q4 (D-ODAF), Q5 (D-OLER, Luftwaffenkennung NC+EA) und Q6 (D-OSSS, Luftwaffenkennung ??+AP) diese mit Dipolantenne FuBl 1. Die Ao 192 B unterscheidet sich von der A in konstruktiven Details: Das Höhenleitwerk der V1 war zunächst am Rumpf angeschlagen und freitragend konzipiert. Unruhiges Flugverhalten führte zur Vorverlagerung der Motorgondeln und zur Änderung des Höhenleitwerks, das nun abgestrebt höher am Seitenleitwerk befestigt wurde. Diese Änderungen erfuhren alle V-Maschinen und die B-Serie. Die Ao 192 B fällt außerdem durch einen neuen, runderen Rumpfbug, ein geändertes Rumpfgerippe und durch verlängerte Triebwerksgondeln auf, in die nun das Fahrwerk eingezogen wird.
Von der Ao 192 B entstand im Attrappenbau der AGO Flugzeugwerke noch eine militärische Variante: Die Ao 192 C mit zwei starren MG 131 und Abwehrstand auf dem Rumpfrücken.
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Baureihen: A, B, V |
Typ: | Verwendungszweck: |
Ao 192 |
Reiseflugzeug |
Werte am Beispiel von: |
Ao 192 A |
Länge: |
11,35 m |
Spannweite: |
13,54 m |
Höhe: |
3,64 m |
Besatzung: |
2 + 6 |
Motor: |
Argus As 10E |
Leistung: |
2 x 270 PS |
Vmax: |
330 km/h |
Reichweite: |
1100 km |
Gipfelhöhe: |
5200 m |
Bewaffnung: |
- |
Dreiseitenansicht Ao 192 V3
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