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Junkers Ju 89
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Ju 89 V1

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Die Ju 89 V2 Ende September beim Flugkommando Berlin
- mit Tarnanstrich der Luftwaffe

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Junkers Ju 89
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Die Ju 89 entstand ebenso wie die Do 19 aufgrund von Überlegungen, die im Heereswaffenamt seit einer vom damaligen Major und späteren General Helmuth Wilberg bereits 1926 ausgearbeiteten Denkschrift diskutiert wurden. Gefordert hatte er einen viermotorigen, schwer bewaffneten Bomber für den operativen Luftkrieg, der bei 300 km Höchstgeschwindigkeit 2000 kg Bomben über eine Entfernung von 2000 km befördern konnen sollte. Die Forderungen gingen schriftlich jedoch erst mit Datum vom 6.Juli 1933 an die beiden Firmen Dornier und Heinkel. Beide hatten aber offensichtlich schon früher an den Projekten zu arbeiten begonnen, wohl auf mündliche Absprachen hin. Da der vom Heer kommende Oberst und spätere Generalleutnant Walter Wever erst am 1. September 1933 zur Luftwaffe übertrat und Chef des Luftkommandoamtes, des späteren Generalstabs wurde, kann er kaum den Anstoß zur Entwicklung der beiden Muster gegeben haben. Wahrscheinlich hat er sich aber dahinter gestellt, nachdem ihn seine Mitarbeiter von der Richtigkeit des Konzepts überzeugt hatten. Nach seinem frühen Tod durch Absturz scheinen jedoch die Gegner dieser Philosophie bald die Absetzung der beiden Projekte durchgesetzt zu haben. So wurden nur zwei Versuchsflugzeuge gebaut, die noch mit dem neuen Motor DB 600 und Junkers-Hamilton Verstellluftschrauben ausgerüstet und damit erfolgreich erprobt wurden. Das erste Flugzeug V1, D-AFIT, Wnr.4911, flog am 11.April 1937 mit Flugkapitän Peter Hesselbach zum ersten Mal, nur zwei Wochen vor dem Beschluss, die Entwicklung einzustellen. Mit der V2, D-ALAT, Wnr.4912, stellte die Besatzung Karl-Heinz Kindermann, Rupprecht Wendel und Werner Hotopf im Juni 1938 zwei Höhenweltrekorde auf, 9312 m mit 5000 kg und 7242 m mit 10000 kg Nutzlast. Aus Werbegründen wurde sie aber als 'mit der Ju 90' erflogen dargestellt. Beide Flugzeuge tauchten während der Besetzung des Sudetenlands noch als Transporter auf, dann verliert sich ihre Spur.

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Typenblatt
Baureihen: V
Typ: Verwendungszweck:
Ju 89 Bomber

Werte am Beispiel von:

Ju 89 V1
Länge: 26,50 m
Spannweite: 35,27 m
Höhe: 7,61 m
Besatzung: 9
Motor: DB 600A
Leistung: 4 x 960 PS
Vmax: 386 km/h
Reichweite: 2980 km
Gipfelhöhe: 7000 m
Bewaffnung: 2 x MG/FF
2 x MG 15
1600 kg Bombenlast



Dreiseitenansicht Ju 89 V1

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Anstrich
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