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Ju 87 V1 |
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Mehrere fabrikneue Ju 87 A-1 |
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Ju 87 B-1, 6./St.G 77 |
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Ju 87 D, 6./St.G 3 |
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Ju 87 B-2/Trop, 3./StG 3 |
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Ju 87 D beim Einsatz an der Ostfront |
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Ju 87 D-1 mit Jericho-Sirenen |
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Ju 87 G-1 mit BK 3,7 'Kanonenvogel' |
Die Ju 87 mit ihrem charakteristischen
Knickflügel, konstruiert von Dipl.-Ing. Hermann Pohlmann, ging
als Sieger der Ausschreibung für ein zweisitziges 'Schweres
Stuka' hervor, an der sich auch Heinkel mit der He 118 und Arado
mit der Ar 81 beteiligt hatten. Die Idee des zielgenauen
Angriffs mit einer großen Bombe wurde vor allem von dem damals
als Inspekteur der Jagd- und Sturzkampfflieger zur Luftwaffe
gekommenen Oberst Ernst Udet vertreten. Der Erstflug der Ju 87
V1 mit Willi Neuenhofen am Steuer erfolgte am 17.Sept.1935. Sie
hatte noch ein doppeltes Seitenleitwerk und war angetrieben von
einem Rolls-Royce Kestrel, der aber ab dem zweiten Flugzeug vom
Jumo 210 abgelöst wurde. Neuenhofen verunglückte mit der V1 nach
einem Sturz tödlich. Nach Änderungen bildet schließlich die V4
das Musterflugzeug für die Serie A-0, deren Fahrwerk noch die
Hosenbeinform hatte. Davon wurde zunächst ein Flugzeug, gefolgt
von drei A-1 und später auch noch fünf B-Serienmaschinen zur
Erprobung nach Spanien zur Legion Condor geschickt. Auch von
einer Ausführung C wurden einige Flugzeuge gebaut und erprobt.
Sie waren mit Fanghaken und Klappflügeln für den Einsatz auf dem
Flugzeugträger 'Graf Zeppelin' ausgerüstet. Mit der Ausführung B
gingen die Sturzkampfgeschwader der Luftwaffe in den Krieg, wo
sie bis zum Beginn der Luftschlacht über England sehr
erfolgreich waren. Dort aber zeigte sich ihre Schwäche, die
unzureichende Verteidigungsmöglichkeit gegen feindliche Jäger.
Erst im Russlandfeldzug waren sie wieder mit Erfolg einsetzbar.
Durch weitere Verbesserungen, darunter auch die Verwendung eines
stärkeren Motors, konnte bei der Ausführung D die Bombenlast
erheblich gesteigert werden. Eine weitere Ausführung G, die zur
Bekämpfung von Panzern von oben vorgesehen war, erhielt unter
den Tragflächen außerhalb der Fahrwerke zwei Kanonen BK 37 mit
allerdings nur je 12 Schuss 37 mm Panzergranaten. Zu der Zeit
war die Fertigung der Ju 87 völlig von Junkers weg zur Firma
Weserflug verlagert worden, welche das Flugzeug bis 1944
fertigte. Insgesamt sind fast 6400 Stück gebaut worden. |
Baureihen: A, B, C, D, G, H, R, V |
z.B.Typ: |
Verwendungszweck: |
Ju 87 A-1 |
Sturzkampfbomber |
Ju 87 B-1 |
Ju 87 D-5 |
Ju 87 G-1 |
Werte am Beispiel von: |
Ju 87 G-1 |
Länge: |
11,13 m |
Spannweite: |
15,00 m |
Höhe: |
3,88 m |
Besatzung: |
2 |
Motor: |
Jumo 211 J |
Leistung: |
1 x 1420 PS |
Vmax: |
400 km/h |
Reichweite: |
820 km |
Gipfelhöhe: |
7000 m |
Bewaffnung: |
2 x BK 3,7 cm |
1 x MG 81Z |
Dreiseitenansicht Ju 87 G-1
Anstrich
Ju 87 A-2 |
Ju 87 B-2/Trop; 3./StG 3 |
Ju 87 B-2/Trop; 3./StG 3 |
Ju 87 R-2; 2./StG 3
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