LuftArchiv.de
LuftArchiv.de
LuftArchiv.de
LuftArchiv.de
Junkers Ju 287
LuftArchiv.de
LuftArchiv.de
LuftArchiv.de
LuftArchiv.de
LuftArchiv.de

Flugaufnahme der Ju 287 V1, 1944 über Mitteldeutschland

LuftArchiv.de
LuftArchiv.de

Ju 287 V1, RS+RA, bei Wartungsarbeiten

LuftArchiv.de
LuftArchiv.de

Ju 287 V1 mit R-Geräten (Walter-Starthilfen)

LuftArchiv.de
LuftArchiv.de

Ju 287 V1 mit R-Geräten, ohne Bugrad-Verkleidung

LuftArchiv.de
LuftArchiv.de

Ju 287 V1 ohne R-Geräte

LuftArchiv.de
LuftArchiv.de

Leider von etwas schlechter Bildqualität, aber der Beweis dafür,
dass die Ju 287 V2 vollendet und in Ramenskoje (Moskau) flugerprobt wurde

LuftArchiv.de
LuftArchiv.de
LuftArchiv.de
LuftArchiv.de
LuftArchiv.de
Junkers Ju 287
LuftArchiv.de
LuftArchiv.de
LuftArchiv.de
LuftArchiv.de

Nach eingehenden theoretischen Berechnungen und Windkanalversuchen entstand unter der Leitung von Dipl.-Ing. Hans Wocke der Entwurf des vierstrahligen Versuchsflugzeugs Ju 287. Seine Besonderheit war der um 23° negativ, d,h. nach vorne gepfeilte Flügel, der eine Machzahl vo 0,85 zu erreichen gestatten sollte. Aus Einfachheitsgründen wurde das Flugzeug aus verfügbaren Bauteilen zusammen gebaut, wie dem Rumpf einer He 177, dem Leitwerk einer Ju 188 G-2 und dem verkleideten Fahrwerk einer amerikanischen B-24, wobei das Bugrad gleich doppelt eingebaut war. Die V1, angetrieben von vier Jumo 004, zwei seitlich am Vorderrumpf, zwei unter den Flächen hängend, flog mit Flugkapitän Siegfried Holzbaur am 16.August 1944 in Brandis bei Leipzig, wohin das Flugzeug wegen der längeren Bahn gebracht worden war. Nach 16 Flügen wurde die Maschine nach Rechlin zu weiteren Untersuchungen gebracht, dann aber wieder in Brandis abgestellt. Ein vorübergehend angeordneter Baustop erlaubte erst im März 1945 die Wiederaufnahme der Versuche. Inzwischen war die V2 weitgehend fertig, die bereits einen auf der Ju 388 beruhenden Rumpf hatte und neben den beiden Jumo 004 am Rumpf noch je zwei paarweise unter dem Flügel aufgehängte BMW 003 Triebwerke. Sie und die angefangene V3 fielen den Sowjets in die Hände, welche die letztere fertig stellen ließen, mit je drei jeweils in einer Gondel unter den Flügeln untergebrachten BMW 003. Das Flugzeug wurde in der Sowjetunion auch erprobt.

LuftArchiv.de
Typenblatt
Baureihen: V
Typ: Verwendungszweck:
Ju 287 V1 Versuchsflugzeug

Werte am Beispiel von:

Ju 287 V1
Länge: 18,28 m
Spannweite: 20,10 m
Höhe: -
Besatzung: 2
Motor: Jumo 004 B-1
Leistung: 4 x 900 kp
Vmax: 814 km/h
Reichweite: 1576 km
Gipfelhöhe: 10800 m
Bewaffnung: -


Dreiseitenansicht Ju 287 V1

LuftArchiv.de

Anstrich

Ju 287 V1; RS+RA

LuftArchiv.de
LuftArchiv.de