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Horten Ho IX - Ho 229
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Ho IX V1

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Ho IX V2 bei den Startvorbereitungen in Oranienburg

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Ho IX V2

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Ho IX V2

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Einzig bekannte Flugaufnahme der Ho IX V2 mit Erwin Ziller als Testpilot

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Horten Ho IX - Ho 229
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Bereits seit 1931 hatten die Brüder Horten mit Nurflüglern experimentiert. Erste Erfahrungen sammelten sie mit den Seglern Ho I, II, III, IV und VI sowie den leichten Motorflugzeugen Ho II m, Ho III d und e, V und VII. 1938 erzielte eine Ho III eine Höhe von fast 7000 Metern! Im Sommer 1944 erhielten die Brüder Horten erhielten den Auftrag, ein Versuchsmuster mit der Einbaumöglichkeit für größere Strahlturbinen so schnell wie möglich fertig zustellen. Als Serienhersteller des neuen TL-Nurflügel-Jägers wurde die Gothaer Waggonfabrik bestimmt. Gleichzeitig erhielt das Werk die Auflage, eine Jagdbomberversion dieses Typs für zwei 1000kg-Bomben sowie eine Nachtjägervariante mit kurzem Rumpfbug zur Aufnahme eines Funkmessgerätes zu entwickeln. Die Arbeiten liefen unter der vom Reichsluftfahrtministerium vergebenen Typennummer Ho 229 an. Im Januar 1945 wurde die Ho 229 V2 (Ho IX V2) mit zwei Jumo 004 B-3 Turbinen fertig gestellt und auf dem Flugplatz Oranienburg bei Berlin, von Lt. Erwin Ziller eingeflogen, wobei man 300 km/h erflog. Nach nicht einmal zwei Flugstunden begann die Hochgeschwindigkeitserprobung, bei der man nur 800 km/h erreichte, obwohl 1000 km/h errechnet wurden. Beim zweiten Hochgeschwindigkeitsflug nach genau zwei Stunden Flugzeit, als der Pilot den Landeanflug einleitete, geriet eine Turbine in Brand. Während des Einschwebens stürzte die Ho 229 V2 plötzlich steil zu Boden, überschlug sich und brannte völlig aus. Dieses Ereignis hinderte das Reichsluftfahrtministerium keineswegs daran, einen Vorserienauftrag über 20 Ho 229 A-0 an Gotha zu vergeben und einen größeren Produktionsvertrag anzukündigen. So stand in Friedrichroda die Ho 229 V3 kurz vor ihrer Vollendung. Im Bau waren die V4 und V5 als Prototypen der Nachtjägerversion, die V6 als Jagdbomber sowie in der Konstruktion die V7 als zweisitziger Trainer. Die Vorbereitungen für die Serie standen kurz vor dem Abschluss. Mindestens die Ho 229 V3 wurde nach der Besetzung Friedrichrodas durch die Amerikaner in die USA transportiert.

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Typenblatt
Baureihen: (A, B geplant), V
Typ: Verwendungszweck:
Ho IX V2 Jäger
Ho IX B Jagdbomber

Werte am Beispiel von:

Ho IX V2 (Ho 229)
Länge: 7,47 m
Spannweite: 16,76 m
Höhe: 2,81 m
Besatzung: 1
Motor: Jumo 004 B-2
Leistung: 2 x 900 kp
Vmax: 977+ km/h
Reichweite: 1930 km
Gipfelhöhe: 15600 m
Bewaffnung: -



Dreiseitenansicht Ho IX V2 (Ho 229)

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Anstrich (fiktiv)

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