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He 50a-See, Wnr. 406, mit Junkers L5 G Motor |
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He 50 A, D-2471, Wnr. 408, mit Jupiter Sternmotor und Vierblattpropeller, sowie mit dem Fahrwerk der ersten Änderungsstufe |
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Zwei Serienflugzeuge mit Bramo 322 und dem endgültigen Fahrwerk |
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He 50 B |
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He 50 der NSGr.11 in Rußland, Winter 43/44 |
Von dem zweistieligen verspannten Doppeldecker
für Aufklärung und Bombenwurf bei der Marine wurde 1931
offensichtlich zuerst ein mit zwei Schwimmern ausgerüsteter
Prototyp mit der Bezeichnung HD 50 gebaut. Der zu schwache Motor
Junkers L 5 wurde bei dem nächsten, schon mit Radfahrwerk
gebauten Flugzeug durch einen Siemens Jupiter-Sternmotor mit 505
PS, in der Serie dann durch SAM 22 (Bramo 322) mit 600 PS
ersetzt. Die zwei Maschinen (Wnr.406 und 408) dienten der
Erprobung der Sturzkampftechnik bei der E-Stelle Travemünde.
Bewaffnet waren sie mit einem starren MG 17 und einem auf
Drehkranzlafette D 30 eingebauten MG 15 für den Beobachter. Das
wegen der ursprünglich verlangten Umrüstbarkeit von Land auf See
oder umgekehrt recht aufwändige Fahrwerksgerüst wurde in zwei
Schritten vereinfacht. Die Federbeine stützten sich schließlich
an den Unterflügeln ab. Nachdem noch zwei weitere Prototypen
sowie ein Stück der daraus abgeleiteten Ausführung He 66 für
Japan gebaut und dorthin ausgeliefert worden waren, lief die
Serienfertigung bei Heinkel, BFW und Focke-Wulf an. Eine Reihe
der zu Kriegsanfang noch vorhandenen Flugzeuge landete
schließlich im Osten bei Störkampfstaffeln. |
Baureihen: a, A, B, C, G, V |
z.B.Typ: |
Verwendungszweck: |
He 50 |
Sturzkampfflugzeug |
Werte am Beispiel von: |
He 50 |
Länge: |
9,60 m |
Spannweite: |
11,50 m |
Höhe: |
- |
Besatzung: |
2 |
Motor: |
Bramo 322 B |
Leistung: |
1 x 600 PS |
Vmax: |
235 km/h |
Reichweite: |
- |
Gipfelhöhe: |
6400 m |
Bewaffnung: |
1 x MG 17 |
1 x MG 15 |
Dreiseitenansicht He 50

Anstrich


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