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He 219 A-0 in Oranienburg, ohne Antennendipolen und Flammenvernichtern |
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He 219 A-0, W.Nr.190038, G9+BH, auf dem Fliegerhorst Münster/Handorf |
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He 219 A, W.Nr.210903, später USA FE-612, in Grove (Karup) Dänemark |
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He 219 A-6, W.Nr.290068 |
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He 219 A-2, G9+FK, des Oblt. Ernst Wilhelm Modrow im April 1944 |
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He 219 A-5 mit SN-2 Radar, W.Nr.219063, bei der Waffenerprobung in Tarnewitz |
Die He 219 Uhu galt als bester deutscher
Nachtjäger im 2. Weltkrieg, dennoch wurden nur wenige gebaut.
Das hatte seinen Grund In der Politik: Heinkel hatte den Typ auf
eigenes Risiko weiterentwickelt und gebaut, obwohl er
Anweisungen hatte, dies nicht zu tun. Der Entwurf der He 219
begann 1940 als Mehrzweck-Kampfflugzeug, und erst Ende 1941
wurde der Typ zu einem echten Nachtjäger. Das erste von 10
Modellen macht im November 1942 seinen Erstflug, und zudem
Zeitpunkt waren bereits Aufträge für 300 He 219 A Maschinen
eingegangen, darunter zunächst 130 He 219 A-0 Maschinen. Das
erste Modell war die He 219 A-2 und mehr als 150 He 219 A
Maschinen wurden in Varianten bis zur He 219 A-7 für
beschränkten Gebrauch von Mitte 1943 an mit diversen Motoren und
Bewaffnungen gebaut. Am 11. Juni 1943 schoss Major Werner Streib
fünf Avro Lancasters in einem einzigen Einsatz ab, und in den
ersten sechs Einsätzen seiner Einheit wurden 20 gegnerische
Flugzeuge abgeschossen. |
Baureihen: A, B, C, V |
z.B.Typ: |
Verwendungszweck: |
He 219 A-0 |
Nachtjäger |
He 219 A-3 |
Jäger |
He 219 A-5 |
Nachtjäger |
He 219 A-6 |
He 219 B-2 |
Jäger |
He 219 C-1 |
Nachtjäger |
Werte am Beispiel von: |
He 219 A-5 |
Länge: |
16,34 m |
Spannweite: |
18,50 m |
Höhe: |
4,15 m |
Besatzung: |
3 |
Motor: |
DB 603 E |
Leistung: |
2 x 1800 PS |
Vmax: |
615 km/h |
Reichweite: |
2850 km |
Gipfelhöhe: |
9400 m |
Bewaffnung: |
4 x MG 151 |
2 x MK 108 |
1 x MG 131 |
Dreiseitenansicht He 219 A-5/R1 und R4
Anstrich
He 219 A; 2./NJG 1 |
He 219 A-2/R1; I./NJG 1
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