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He 116 V2 (A), D-AJIE, 'Schlesien' im Flug .. |
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.. und beim Zwischenstopp zum Be- und Entladen .. |
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.. und zur Überprüfung der Motoren |
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He 116 B-0, CB+VQ |
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He 116 B, D-AMAB, in Bad Zwischenhahn |
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He 116 B, des Luftdienst-Kommando 62, in Bad Zwischenhahn |
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Eine weitere He 116 B, des Luftdienst-Kommando 62 |
Für die 1936 als Postflugzeug für die Deutsche
Lufthansa entwickelte Heinkel He 116 wurden
Konstruktionsmerkmale der He 70 und Ha 111 genutzt, vor allem
die Ellipsenform des Trag- und Leitwerks. Das Muster sollte
zunächst Hirth-Höhenmotoren mit 366 kW (500 PS) erhalten, die
aber nicht rechtzeitig verfügbar waren. Man baute daher vier
Hirth HM 508 ein, deren Leistung von 177kW (240 PS) selbst bei
einem Dreimotorenflug noch weit ausreichte. Acht zivile
Maschinen mit der Bezeichnung He 116 A-0 wurden gefertigt, von
denen die erste ihren Jungfernflug im Sommer 1937 absolvierte.
Die japanische Luftverkehrsgesellschaft Mausynkohkuh Kaisya
erwarb zwei Exemplare, die die 15.337 km langen
Überführungsflüge von Berlin nach Tokio zwischen dem 23. und
29.April 1938 in 54 Stunden und 17 Minuten zurücklegten. 1938
modifizierte man eine He 116 zum Rekordflugzeug, indem man die
Spannweite um drei Meter vergrößerte und Halterungen für
Starthilferaketen anbrachte. Mit 10.000 km in 46 Stunden und 18
Minuten stellte diese He 116 R einen neuen Langstreckenrekord
auf. |
Baureihen: A, B, V |
Typ: |
Verwendungszweck: |
He 116 A |
Verkehrsflugzeug |
He 116 B |
Aufklärer |
Werte am Beispiel von: |
He 116 B |
Länge: |
13,70 m |
Spannweite: |
22,00 m |
Höhe: |
3,30 m |
Besatzung: |
3-4 |
Motor: |
Hirth HM 508 C |
Leistung: |
4 x 244 PS |
Vmax: |
375 km/h |
Reichweite: |
3500 km |
Gipfelhöhe: |
7600 m |
Bewaffnung: |
- |
Dreiseitenansicht He 116

Anstrich
He 116 B-0; CB+VQ


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