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| Focke-Wulf Fw 44 'Stieglitz' |
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Drei Fw 44 in Gorica, v.r.n.l., CK+OD, KN+AP und CK+OJ |
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Fw 44, der FFS A/B 10 |
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Fw 44, ND+NL |
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Fw 44 C bei der NSFK-Schule Rangsdorf |
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Fw 44 C, der LKS 4 Fürstenfeldbrück |
Der 1932 entwickelte Übungsdoppeldecker
FW 44 stellte die erste Arbeit des neuen Technischen Direktors
von Focke-Wulf, Kurt Tank, dar. Zu jener Zeit hatte sich auch in
Deutschland bei den Sportflugzeugen der Eindecker durchgesetzt.
Die FW 44 wurde jedoch als verspannter Doppeldecker ausgeführt,
um ein stabiles und wendiges Flugzeug für die Ausbildung im
Kunstflug und für den Kunstflug selbst zu erhalten. Das bei
zahlreichen internationalen Wettbewerben und
Kunstflugvorführungen erfolgreiche Flugzeug wurde in Deutschland
viel geflogen und in zahlreiche Länder (so nach Österreich,
Finnland, Bulgarien, Bolivien, in die Türkei, nach Rumänien,
China, in die Tschechoslowakei und Schweden) in größerer Anzahl
exportiert. In Argentinien, Brasilien und Schweden wurde es in
Lizenz gebaut. Der Erstflug der FW 44 fand im Spätsommer 1932
statt. Dem Musterflugzeug FW 44 A folgten eine Kleinserie FW 44
B mit 90-kW-Reihenmotor As 8 sowie die Großserie FW 44 C mit
Sternmotor. Für Versuchszwecke startete eine FW 44 vom
Luftschiff LZ 126 "Graf Zeppelin" aus (Aufhängung unter dessen
Rumpf). Bis 1945 wurde der Typ auch als militärisches
Standardschulflugzeug verwendet. Heute gibt es in der BRD noch
etwa 10 flugfähige FW 44. |
| Baureihen: A, B, C |
| z.B.Typ: |
Verwendungszweck: |
| Fw 44 B |
Übungs -und Schulflugzeug |
Werte am Beispiel von: |
Fw 44 B |
| Länge: |
7,30 m |
| Spannweite: |
9,00 m |
| Höhe: |
2,70 m |
| Besatzung: |
2 |
| Motor: |
BMW-Bramo Sh 14A |
| Leistung: |
1 x 150 PS |
| Vmax: |
185 km/h |
| Reichweite: |
675 km |
| Gipfelhöhe: |
3900 m |
| Bewaffnung: |
keine |
Anstrich
| Fw 44 F; A/B 23 |
Fw 44 F; A/B 112
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