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Fieseler Fi 256 Superstorch
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Die Fi 256 V1, bei einem ihrer ersten Flüge, mit Dipl.-Ing. Fiedler am Steuer

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Flugbild der Fi 256 V1, Sitz und Form des Höhenleitwerks sind bereits geändert

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.. vermutlich das erste Flugzeug der Nullserie der Fi 256, die A-01

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Text Bild 3

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Das dritte Flugzeug der Nullserie, die A-03 (DP+NC),
zusammen mit einer Flettner Fl 282

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Fieseler Fi 256
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Als Nachfolgemuster für die Fi 156 gedacht, begann die Arbeit an der Fi 256 kurz vor Anfang des Krieges. Zuvor war eine Reihe der dafür vorgesehenen Veränderungen an einem Storch erprobt worden, wofür die nun nicht mehr benötigte V 1, Wnr.601, D-IBXY verwendet wurde. Der neue Entwurf stützte sich auf die mit dem Storch gemachten Erfahrungen, zeigte aber ihm gegenüber wesentliche Unterschiede. So konnten jetzt fünf Personen, statt bisher nur drei, in dem durch I-Stiele abgestrebten Schulterdecker Platz finden, vorne der Pilot, dahinter vier Passagiere, jeweils zwei nebeneinander. Als Hochauftriebshilfen waren jetzt automatische Vorflügel über die ganze Spannweite eingebaut und sehr wirksame Spaltlandeklappen. Auch die Querruder konnten bis zur Hälfte ihres Ausschlags nach unten zur Auftriebserhöhung herangezogen werden. Auf die Möglichkeit, die Flügel zu klappen, war verzichtet worden. Das erste Flugzeug, die V 1, konnte mit dem Leiter der Mustererprobung und Serieneinfliegerei, Flugbaumeister Willy Fiedler, am 9. Juli 1941 erstmals fliegen. Die folgenden Versuchsflüge, bei denen einmal sogar ein Bruch des Fahrwerks vorkam, gaben Grund für eine vollkommene Überarbeitung des ganzen Entwurfs. Was herauskam, war ein in vieler Hinsicht mehr herkömmliches Flugzeug, bei dem zwar Flügel und Rumpf weitgehend gleich geblieben waren, das Leitwerk und vor allem das Fahrwerk wesentlich geändert worden waren. Von dieser Ausführung wurden zunächst bei Fieseler wahrscheinlich noch sechs und bei der Firma Schwade in Erfurt weitere fünf Fi 256 gebaut, so dass es mit den zwei ersten Versuchsflugzeugen zusammen mindestens 13 Flugzeuge dieses Musters gegeben haben muss. Die Firma Morane war, entgegen den Behauptungen in der Literatur, an der Fi 256 überhaupt nicht beteiligt. Ein Serienbau des Flugzeugs war 1943 bereits eingeplant, wurde aber vor Beginn wieder abgesagt.

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Typenblatt
Baureihen: A, V
z.B.Typ: Verwendungszweck:
Fi 256 Reiseflugzeug

Werte am Beispiel von:

Fi 256
Länge: 9,70 m
Spannweite: 14,90 m
Höhe: 2,48 m
Besatzung: 1 + 4
Motor: Argus As 10 C/P
Leistung: 1 x 240 PS
Vmax: -
Reichweite: -
Gipfelhöhe: -
Bewaffnung: -



Dreiseitenansicht Fi 256

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