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Dornier Do 16 Wal
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Do J II b Bos, 'Grönland-Wal', später 'Weltflug-Wal', WNr.223,
mit dem Wolfgang von Gronau 1932 um die Welt flog..

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.. hier nach der Landung in Soerabaja

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Do J II f Bos, D-AKER 'Taifun', ehemals D-2399, Bj. 1933, Wnr.237, der DLH, ..

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.. einer der beiden ersten 10 t Wale, hier vor der Übernahme auf die 'Schwabenland'

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Do J II d Bis, ehemals D-3021, Wnr.250, der E-Stelle Travemünde

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Do J II f Bas, D-AGAT 'Boreas', Bj.1934, Wnr.298, auf der 'Schwabenland' ..

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.. nach dem Start zur Erkundung der Antarktis

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Ein 'Militär-Wal', D-AHUU, Bj.1935, Wnr.640, bei der E-Stelle in Travemünde
Die drei Waffenstände und die offenen Führersitze sind erkennbar

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Do J II f Bos, D-AKYM 'Mistral', Bj.1936, Wnr.676, der letzte 10 t Wal der DLH ..

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.. wird im Februar 1937 auf den Katapultschlitten der vor Pernambuco ..

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.. liegenden 'Schwabenland' gesetzt und gestartet

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Dornier Do 16
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Dieses unter dem Namen 'Wal' bekannt gewordene Flugboot war mit der Bezeichnung Do J II die letzte Ausführung in einer langen Reihe, die ihren Anfang 1922 im italienischen Ort Marina di Pisa genommen hatte. Spanien und die Niederlande hatten Nachbaurechte erworben und 'Wale' für ihre Zwecke gebaut. Jugoslawien bestellte 1930 12 'Wale', die allerdings über das so genannte Reparationskonto liefen und somit vom Reich bezahlt werden mussten. Daneben hatte das Reichsverkehrsministerium einen Auftrag auf zwei für die Lufthansa bestimmte erteilt, der 1931 um nochmals zwei erweitert wurde. Diese plante damit einen schnellen Postverkehr von Deutschland aus über Spanien und Westafrika nach Südamerika einzurichten. Schiffe, zu schwimmenden Flugstützpunkten ausgebaut und mit Katapulten für die schwer beladenen Wale ausgerüstet, sollten weit vor den jeweiligen Küsten stationiert werden. Dort konnten die Flugboote, deren Reichweite noch nicht den Flug von Küste zu Küste erlaubte, aufgetankt und mit der Flugzeugschleuder wieder auf den Weg gebracht werden. Zu den ersten beiden 8 t Walen der DLH, 'Passat' D-2068 und 'Monsun' D-2069, kamen ab 1934 nach einander noch 6 weitere, die nun als 10 t Wale bezeichnet wurden und neben dem höheren Abfluggewicht eine von 23,20 auf 27,20 m vergrößerte Spannweite und höhere Motorleistung verfügten. Dies waren D-AFAR 'Samum', D-AGAT 'Boreas', D-ADYS 'Tornado', D-ALOX 'Passat', D-AKER 'Taifun' und D-AKYM 'Mistral'. Mit diesen Flugbooten wurde vom 6.6.1933 an (Passat von Bathurst/Westafrika zum Schleuderschiff 'Westfalen' auf hoher See) und am 7.6. (Monsun von der 'Westfalen' nach Natal/Brasilien) erstmals der Südatlantik überquert. Die Wale flogen bis zum 28.10.1938, von wo an die Nachfolgemuster wie Do 18, Do 26 und Ha 139 sie ablösten, die Strecke insgesamt 337 mal in West- oder Ostrichtung, bei nur einem Verlust (Tornado). Auch die Seeflieger der noch geheimen Luftwaffe erhielten Walflugboote, die je ein MG 15 in Drehkranzlafetten DL 30 im Bug und auf dem Rumpfrücken hatten und unter dem rechten Flügel Aufhängungen für 2 Stück 50 kg Bomben besaßen. Insgesamt gingen 46 Militärwale als Fernaufklärer und Schulflugzeuge an die Küstenfliegerverbände.

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Typenblatt
Baureihen: 8t und 10t
z.B.Typ:Verwendungszweck:
Do 16 Wal Transport

Werte am Beispiel von:

Do 16 8t
Länge: 18,30 m
Spannweite: 23,20 m
Höhe: 5,35 m
Besatzung: 4
Motor: BMW VI
Leistung: 2 x 700 PS
Vmax: 230 km/h
Reichweite: 1900 km
Gipfelhöhe: 3000 m
Bewaffnung: 2 x MG 15
2 x 50 Kg Bomben



Dreiseitenansicht Do 16 8t

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Anstrich

Do J II b Bos; 'Weltflug-Wal'

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