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Do 11 D, Wnr. 261, das erste Serienflugzeug 1933 bei der E-Stelle Rechlin |
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Do 11 D, D-ABEL, ehemals D-3029, Wnr. 262, welches bei der DLH erprobt wurde |
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Do 11 D, D-AHOS, mit eingezogenem Fahrwerk, welches später bei allen nachfolgenden Mustern durch ein festes Fahrwerk ersetzt wurde |
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Do 11 D, D-ASIT, 1935 bei der Jagdfliegerschule in Schleißheim |
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Do 11 D, D-AZIT .. |
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.. 1938 in Wien/Aspern |
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Do 11 D, vermutlich einer Fliegerwaffenschule |
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Seltene Farbaufnahme einer Do 11 D, 1937 in Memmingen |
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Do 11 D, der Fliegerwaffenschule Lechfeld |
Am Anfang hatte das Flugzeug Do F gestanden, das
laut Auftrag des Reichsverkehrsministeriums (RVM) vom 13.7.1931
(mit dem Reichswehrministerium dahinter) von Dornier als
'Lastenflugzeug' zu entwickeln war. Da in dieser Zeit die
Vereinheitlichung der Musterbezeichnungen bei allen deutschen
Flugzeugherstellern betrieben wurde, kam bereits das erste
Flugzeug als Do 11 A mit der Wnr.230 und dem Eintragungszeichen
D-2270 am 7.5.1932 mit Chefpilot Egon Fath in
Friedrichshafen-Löwenthal zum Fliegen. Der in Metallbauweise,
größtenteils mit Stoffbespannung gebaute Schulterdecker zeigte
alle Merkmale der damaligen Dornierbauweise, wie einen
kastenförmigen Rumpf und einen spitz zulaufenden Flügel mit zwei
Holmen und parabolisch geformter Vorderkante, an der die beiden
Siemens 'Jupiter' Motoren mit 550 PS saßen. Bereits vom zweiten
Flugzeug an (Do 11 C, Wnr.241, D-3017) wurden an deren Stelle
Siemens Sh 22 B mit 650 PS eingebaut. Die besondere Neuerung war
das nach außen in den Flügel einziehbare Fahrwerk, das aber so
viel Schwierigkeiten machte, dass es zunächst festgelegt und
dann durch ein konventionelles, festes ersetzt wurde. In dieser
Form, aber nun mit etwas verkleinerter Spannweite als Do 11 D
bezeichnet, gingen, neben den Musterflugzeugen, einige zur
Erprobung nach Rechlin. Weitere 10 Flugzeuge erhielt die DLH,
die sie auf den so genannten 'Reichsbahnstrecken' zur Post und
Frachtbeförderung, aber gleichzeitig zur Besatzungsschulung
einsetzte. Ein Teil der Flugzeuge, 39 Stück, wurde bereits im
neuen Dornierwerk in Wismar gebaut. Mit Do 11 D wurden die
ersten, noch im geheimen aufgestellten regulären Bomberstaffeln
der Luftwaffe ausgerüstet, die in Fassberg, Lager Lechfeld,
Memmingen, Prenzlau und Tutow stationiert waren. Insgesamt
wurden 152 Do 11 gebaut, von denen die Luftwaffe 149 übernahm.
30 davon hatten allerdings die Bayerischen Flugzeugwerke in
Lizenz gebaut. |
Baureihen: A, B, C, D |
z.B.Typ: | Verwendungszweck: |
Do 11 |
Bomber |
Werte am Beispiel von: |
Do 11 C |
Länge: |
18,64 m |
Spannweite: |
28,00 m |
Höhe: |
5,40 m |
Besatzung: |
4 |
Motor: |
Siemens Sh 22 B |
Leistung: |
2 x 650 PS |
Vmax: |
260 km/h |
Reichweite: |
1200 km |
Gipfelhöhe: |
4000 m |
Bewaffnung: |
3 x MG 15 |
bis zu 1000kg Bombenlast |
Dreiseitenansicht Do 11

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