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Flettner Fl 282 'Kolibri'
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Fl 282 V3

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Fl.Stabsing. Hans Fischer mit der Fl 282 V12 bei der Erprobung
auf dem Schiff 'Greif', September 1943

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Die Fl 282 V3 mit Hans Fuisting in Berlin-Johannisthal,
mit zusätzlichen Seitenflossen und verkleidetem Getriebeaufsatz

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Fl 282 V14, mit weiteren Kolibris, 1944 in Schweidnitz

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Versuche, den Hubschrauber mittels eines herabhängenden Seils und einer
Winde zielgenau auf die Schiffsplattform herunter zu holen

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Die Fl 282 V23, CI+TW, als amerikanische Beute FE 4613

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Flettner Fl 282 'Kolibri'
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Dieser Hubschrauber, der später den Namen 'Kolibri' bekam, war der erste der Welt, der in Serie gebaut wurde. Er war, nach Überwindung der Anfangsschwierigkeiten, sowohl an Bord von Schiffen, wie auch an Land gut einsetzbar. Während das Rotorsystem weitgehend von der Fl 265 übernommen wurde, war die Zelle eine völlige Neukonstruktion. Der Pilot saß nun mit ausgezeichneter Sicht vorne, während der Motor, wieder ein Bramo 314 D mit 160 PS (110 kW) nahe dem Schwerpunkt untergebracht und mit eigener Zwangskühlung versehen war. Die Leistungsübertragung auf das Getriebe mit den zwei Rotorköpfen war nun auf dem kürzesten Weg möglich. Das Fahrwerk hatte wieder ein Bugrad und bremsbare Haupträder. Wichtig war das flächenmäßig große Seitenleitwerk, weil dessen Ruder besonders für die Steuerung bei Autorotation gebraucht wurde. Schon sehr früh, nicht zuletzt wegen der von Ludwig Hofmann sehr erfolgreich durchgeführten Schiffslandungen mit der Fl 265, hatte die Marine die großen Vorteile des Hubschraubers gegenüber den normalen Bordflugzeugen erkannt und auf eine Fertigung für ihre Zwecke gedrängt. Ende 1939 hatte das RLM einen Auftrag an Flettner erteilt auf Lieferung von 20 Fl 282, lange bevor das erste Flugzeug in die Luft gekommen war. Die Zahl wurde im Mai 1940 auf 30 erhöht. Doch erst am 15. August 1941 kam es zum ersten Probelauf der V 1, die aber mehr als Prüfstand denn als Flugobjekt betrachtet wurde. Erst mit der V 2 konnte Hofmann die Flugerprobung beginnen. Bei dem oft dafür genannten Datum 31. Oktober 1941 ist nicht sicher, ob es wirklich das des Erstflugs ist oder nur der Beginn der noch gefesselten Bodenläufe. Bei einigen der anschließend gebauten Versuchsflugzeuge saß der Pilot völlig im Freien, einige hatten ein Glashaus für ihn. Einzelne bekamen hinter dem Triebwerk einen zweiten Sitz eingebaut. Mangel an Motoren und vor allem Getrieben verhinderten die geplante Vergrößerung der Fertigung. Hinzu kamen zwei Verlegungen der Firma, zuerst nach Schweidnitz/Schlesien und schließlich nach Bad Tölz, wo den Amerikanern dann die Reste in die Hände fielen. Bis Kriegsende waren nicht mehr als wahrscheinlich nur 20 Fl 282 fertig gestellt. Davon waren die V 1, V 4 und V 7 reine Prüfstände. flogen also nicht. Kurz vor Kriegsende war noch in Mühldorf/Inn eine Transportstaffel 40 aufgestellt worden, der einige Fl 282 und Fa 223 zugeteilt wurden. Wie viele davon dort wirklich eintrafen, ist nicht bekannt. Eine Fl 282, die V 20, wurde nach dem Krieg nach England gebracht, wovon Reste im Midland Air Museum noch vorhanden sind.

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Typenblatt
Baureihen: A, B, V
z.B.Typ: Verwendungszweck:
Fl 282 Aufklärungs-Hubschrauber

Werte am Beispiel von:

Fl 282
Länge: 6,16 m
Rotor Ø: 12,30 m
Höhe: 2,82 m
Besatzung: 1
Motor: BMW-Bramo Sh14A
Leistung: 1 x 150 PS
Vmax: 150 km/h
Reichweite: 300 km
Gipfelhöhe: 4100 m
Bewaffnung: -



Dreiseitenansicht Fl 282

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Tarnung

Fl 282 A; GF+YF
Fl 282 B; CI+TU

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