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Weserflug
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Weser-Flugzeugbau, GmbH
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Adolf Rohrbach

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Technischer Leiter:
Adolf Rohrbach
Werke:
Bremen, Einswarden, Lehmwerder, Farge, Hoyenkamp und Berlin-Tempelhof
Firmengeschichte:

Bald nach seiner Gründung übernahm das zum Deschimag-Konzern gehörende Werk 1934 die Anlagen der ehemaligen Rohrbach-Werke, welches als  Nachbauwerk, bzw. Lizenzbauwerk zu betrachten ist. Bei der Vorbereitung der Serienfertigung hat sich der bei Weser tätige bekannte deutsche Flugzeugkonstrukteur und Leiter des Werks, Adolf Rohrbach, große Verdienste erworben. Auch in dem Firmenlogo von Weserflug erkennt man das Symbol des ehem. Rohrbach-Flugzeugbaus (1.Bild, Rohrbach E4-20 Staaken von 1920).

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Der Junkers-Konzern gab nach Anlaufen der B-Serien auch die gesamte Weiterentwicklung der Ju 87 an Weser. Wenn man bedenkt, dass der heute noch lebende Konstrukteur Hermann Pohlmann, der Vater der Ju 87, nach Fertigstellung der ersten Versuchsmaschinen von Junkers zu Blohm und Voss wechselte, dann kann man behaupten, dass die Ju 87 um Grunde gar keine Junkers-Entwicklung gewesen ist. Seit 1940 befand sich die gesamte Entwicklung und Steuerung der Serienfertigung sowie Reparatur ausschließlich bei 'Weser'. 1944 erfolgte der Zusammenschluß mit Focke-Achgelis in Delmenhorst. In der Hauptsache wurden verschiedene Flugzeugtypen für die Luftwaffe in größerem Umfange nachgebaut; He 50, He 60, He 114, He 115, W 34, Ju 52, Ju 87, Ju 88, BV 138, Do 18 und Fw 190.

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Die Nachkriegszeit:

Nach 1956 begann 'Weserflug' wieder mit dem Flugzeugbau, sich wiederum in erster Linie dem Nachbau fremder Konstruktionen widmend. Neben Boeing-Vertol Hubschraubern, deren Zusammenbau und Betreuung Weserflug für den Europabereich übernommen hatte und im Sommer 1960 in Einswarden die ersten Vertol-44 zur Ablieferung kamen, war das Werk am Bau der Sikorsky S-64 und an der Entwicklung der 'Transall' (2.Bild) beteiligt. Später wurde Weserflug Teil der Vereinigten Flugzeugwerke VFW.