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Junkers Ju 52/1m
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Ju 52/1mbe, WNr.4001 ..

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.. D-1974, die Erste 1m

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Ju 52/1mbe mit BMW VIIaU

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Ju 52/1mci, Wnr. 4002, D-2133 mit 14 Zyl. AS Leopard Motor

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Junkers Ju 52/3m 'Tante Ju'
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Ju 52/3mho, mit Jumo 5

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Ju 52/3m, D-ATYZ, der DLH

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Ju 52/3m, im Landeanflug

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Ju 52/3m, der 2./KG.zbV. 172

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Ju 52/3m See

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Ju 52/3m, 4U+NH, der 1.(F)/123

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Ju 52/3m auf Kreta 1941

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Junkers Ju 52/1m und /3m
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Im Jahre 1929 begann der Chefkonstrukteur Zindel mit der Konstruktion des zunächst einmotorigen Frachtflugzeugs Ju 52/1m. Verwertet werden dabei die Erkenntnisse, welche der Junkers-Luftverkehr in Persien mit F 13 und W 33 gesammelt hat. Da das relativ große Flugzeug (Erstflug der Wnr.4001 am 11.Sept. 1930) nur einen Motor hatte (daher /1m) war eine hohe Leistung erforderlich. Sowohl der BMW VII aU als auch der britische Armstrong. Siddeley 'Leopard' wurden eingebaut. Von der ursprünglich 12 Flugzeuge umfassenden Serie blieben nur sieben einmotorig. Eine Maschine (Wnr.4006) wurde 1931 nach Kanada geliefert, wo sie übrigens bis 1947 auf Rädern wie auch auf Schwimmern in Betrieb war. Die anderen sechs Flugzeuge wurden zu Erprobungsträgern für verschiedene Motoren oder gingen als Scheibenschlepper zu den Luftdienstkommandos. Eines davon (Wnr.4004) trug zeitweise eine schwedische Zulassung zur Erprobung von Lufttorpedos, flog aber anschließend ebenfalls wieder beim Luftdienst. Die weiteren fünf Flugzeuge (Wnr.4008 bis 4012) wurden bei nur wenig veränderter Zelle in die dreimotorige Ausführung (/3m) umgebaut. Zwei erhielt Bolivien, drei Kolumbien. Da die Umwandlung in ein dreimotoriges Passagierflugzeug Ju 52/3m von Anfang an eingeplant war, konnte die erste, von drei Motoren angetriebene Ju 52 (Wnr.4013, D-2201) im März 1932 erstmals fliegen und nur fünf Monate später unter Flukapitän Polte beim Alpenrundflug des III. Internationalen Flugmeetings in Zürich-Dübendorf den Sieg erringen. Beim Rückflug überstand das Flugzeug trotz erheblicher Schäden einen Zusammenstoß in der Luft mit einem 'Flamingo' bei Schleißheim. Polte konnte es glatt landen und so die Robustheit der Konstruktion beweisen. Ähnlich wie früher schon die F 13, wurde nun auch die Ju 52 ein Verkaufsschlager, der mit Motoren verschiedenster Art ausgestattet werden konnte. Rund 30 Luftverkehrsgesellschaften in 25 Ländern auf allen Erdteilen setzten sie mit Erfolg ein. Aber auch die Luftstreitkräfte mehrerer Länder flogen Ju 52. Es konnte nicht ausbleiben, dass auch in Deutschland die Brauchbarkeit des Flugzeugs für militärische Zwecke, zumindest als Behelfskampfflugzeug, erkannt wurde und die ersten, noch im geheimen aufgestellten Kampfgeschwader neben Do 11 auch Ju 52 erhielten. In der Kabine wurden zwei Vertikalmagazine für acht 250 kg oder bis zu 32 50 kg Bomben eingebaut, in die aber auch Abwurfbehälter eingehängt werden konnten.. Dazu kam auf der Rumpfunterseite ein ausfahrbarer Topf für den Beobachter, worin das Bombenvisier und zugleich ein Abwehr MG 15 nach hinten unten untergebracht waren. Auch auf den Rumpfrücken wurde in einem hand betätigten Drehkranz ein MG 15 zur Abwehr eingebaut. 1936/37 waren es dann Ju 52, die im Verband der als 'Legion Condor' bezeichneten deutschen Waffenhilfe für General Franco die Voraussetzungen für dessen Kampf schufen, durch den Transport seiner marokkanischen Truppen von Nordafrika nach Spanien. Das Erscheinen der neuen Kampfflugzeugmuster Do 17, He 111 und Ju 86 brachte die Ju 52 wieder zu ihrer angestammten Rolle zurück, als Transport- und Schulungsflugzeug. Die für den Allwetterbetrieb erforderliche Enteisungsanlage wurde allerdings erst gegen Anfang des Krieges eingeführt. Damit zeigte sie während des ganzen Krieges ihre Stärke. Unter widrigsten Wetterverhältnissen, bei Tag und Nacht flogen die Besatzungen ihre Einsätze, von denen Namen wie Kreta, Demjansk, Stalingrad und zum Schluss noch Breslau und Budapest zeugen. Nachschub zum Ziel und Verwundete zurück, das waren ihre Aufgaben. Schon während des Krieges wurde auch die französische Firma Amiot zum Bau von Ju 52 für die Luftwaffe herangezogen. Sie fertigte auch nach dem Krieg das Flugzeug weiter, jetzt für die Armée de l'Air und für deren Einsätze in Nordafrika und Indochina. Auch in Spanien wurden noch viele Ju 52 gebaut, als CASA 352-1. Von den heute noch fliegenden Flugzeugen sind nur vier noch deutschen Ursprungs, die anderen stammen aus Spanien. Insgesamt wurden fast 5000 Ju 52 gebaut.

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Typenblatt
Baureihen: 1m(1Motor) und 3m(3Motoren)
Typ: Verwendungszweck:
Ju 52/1m mbe Transport
Ju 52/3m g3e
Ju 52/3m g7e

Werte am Beispiel von:

Ju 52/3m
Länge: 18,30 m
Spannweite: 29,0 m
Höhe: 6,10 m
Besatzung: 3 (+17 weitere Personen)
Motor: BMW 132 A
Leistung: 3 x 660 PS
Vmax: 290 km/h
Reichweite: 1200 km
Gipfelhöhe: 6300 m
Bewaffnung: 1 x MG 15



Dreiseitenansicht Ju 52/3m

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Anstrich

Ju 52/3m g7e; KGrzbV 1
Ju 52/3m g6e; 3K+IB
Ju 52/3m; Sanitätsflugzeug
Ju 52/3m; KG 152

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