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Junkers G 38
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Seltene Aufnahme der beiden G 38 im Dienst der Luft-Hansa,
links im Bild die 'Deutschland', rechts die 'Hindenburg'

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G 38, D-2000 (D-AZUR), mit verkleidetem Fahrwerk

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G 38, D-2500 ..

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.. hier mit neuer Kennzeichnung D-APIS

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Zwei Giganten - Die G 38 im Flug und die Do X zu Wasser (li. im Bild)

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Die G 38, (D-APIS) ..

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.. mit Stkz. GF+GG als Transportflugzeug ..

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.. im Dienst der Luftwaffe

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Junkers G 38
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Das damals größte Landflugzeug der Welt für 34 Passagiere und 7 Besatzungsmitglieder flog am 6.November 1929 mit dem Chefpilot Wilhelm Zimmermann zum ersten Mal und stellte wenig später vier Weltrekorde auf. Die Konstruktion der G 38 lehnte sich an frühere Entwürfe von Nurflügelflugzeugen von Prof. Hugo Junkers an. Die große Profilhöhe der Flügel erlaubte es, in der verglasten Flügelnase zwischen Rumpf und Innenmotoren auf jeder Seite drei Fluggäste unterzubringen, die dort einen schönen Blick nach vorne und unten hatten. Die zunächst eingebauten, im Fluge zugänglichen Motoren L 88 bzw. L 88a trieben über Fernwellen mit großer Untersetzung die vierblättrigen Luftschrauben an. Sie wurden 1934 durch Jumo 204 A Doppelkolben-Diesel ersetzt. Trotz guter Flugeigenschaften war die unelegante und langsame G 38 kein wirklicher Erfolg, weil man für den Passagier- und Frachtdienst 'Hochgeschwindigkeitsflugzeuge' wie die schnittige Heinkel He 70 oder die He 111 bevorzugte. Da Anfang der dreißiger Jahre Luftreisen noch zu einer luxuriösen und seltenen Art des Reisens gehörten, waren derartige Großraumflugzeuge eher eine technische Herausforderung als eine Notwendigkeit. Daher wurden wohl auch nur zwei Exemplare der G 38 gebaut. 1936 wurde die D-AZUR bei einem Probeflug durch Absturz zerstört, bei dem es aber keine Toten zu beklagen gab. Die zweite Maschine diente ab April 1940 als Truppentransporter und ging im Mai 1941 durch einen Bodenangriff englischer Jagdflugzeuge in Athen-Tatoi (Griechenland) verloren. Die japanische Armee erwarb die Nachbaurechte an der G 38 und baute sechs Stück als Mitsubishi Ki 20 für militärische Zwecke, wovon eine noch bis 1943 genutzt wurde.

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Typenblatt
Baureihen: G
Typ: Verwendungszweck:
G 38 Verkehr / Transport

Werte am Beispiel von:

G 38
Länge: 23,20 m
Spannweite: 44,00 m
Höhe: 7,20 m
Besatzung: 7 + 34 weitere Pesonen
Motor: Jumo 204
Leistung: 4 x 750 PS
Vmax: 225 km/h
Reichweite: 1900 km
Gipfelhöhe: 5500 m
Bewaffnung: keine



Dreiseitenansicht G 38

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Anstrich

G 38; D-2500

G 38; GF+GG

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