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He 114 V1, D-UGAT |
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He 114 A-1 |
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Mehrere He 114 auf der Ablaufbahn der LNS (See) 6 |
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He 114, DK+BP, der LNS (See) 6 |
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Eine He 114 wird zur Ablaufbahn eingewiesen |
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He 114 D-UBAM, versuchsweise als Bordflugzeug auf der Gneisenau |
Als ein Nachfolgemuster für die He 60 gesucht
wurde, entwickelt man die He 114. Dieser Anderthalbdecker mit
extrem kurzem Unterflügel sollte als Nahaufklärer verwendbar
sein und vom Katapult eines Kriegsschiffes starten können. Die
ersten beiden Prototypen He 114 V1 und V2 waren mit Jumo-Motoren
ausgerüstet, die übrigen fünf (V-3 bis V-7) mit BMW-Motoren.
Nach zehn Vorserienmaschinen begann der Bau von zehn He 114 der
1. Serienausführung A-1. Ab 1938/1939 ersetzte die He 114 dann
die wegen ihrer schwachen Flugleistungen wenig wirksame He 60.
Nach Schweden wurden 14 B-1 verkauft, Rumänien übernahm 6
B-1/B-2 und 12 'B-3. Drei Flugzeuge wurden als Ersatz für früher
gelieferte He 60 nach Spanien geschickt. Insgesamt wurden 98 He
114 aller Versionen, einschließlich 14 C-1 und 4 C-2, gebaut.
Das Flugzeug war in Ganzmetall-Schalenbauweise ausgeführt und
ein einstieliger, verspannter Anderthalbdecker mit Y-Stielen und
freitragendem Normalleitwerk sowie einem starren, verspannten
Ganzmetall-Schwimmerwerk. |
Baureihen: A, B, C, V |
z.B.Typ: |
Verwendungszweck: |
He 114 A |
Aufklärer |
Werte am Beispiel von: |
He 114 A |
Länge: |
11,90 m |
Breite: |
13,30 m |
Höhe: |
5,15 m |
Besatzung: |
2 |
Motor: |
BMW 132 K |
Leistung: |
1 x 830 PS |
Vmax: |
292 km/h |
Reichweite: |
1050 km |
Gipfelhöhe: |
4800 m |
Bewaffnung: |
1 x MG 15 |
Dreiseitenansicht He 114
Anstrich
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