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Fw 190 A-8 |
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Fw 190 A-5, der 5./JG 54 |
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Fw 190 A-4/Jabo, des I./JG54 |
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Fw 190 A, des I./JG 54 im Flug über Wjasma Orel/ Nord Russland |
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Fw 190 F-8, der II./SG 4 |
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Einige Fw 190 G-3, der Nachtschlachtgruppe 20 |
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Fw 190 S, Schulmaschine die aus der A Version umgerüstet wurde |
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Fw 190 D-9 'Langnase', WNr.500570, des 8./JG6 |
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Zwei Fw 190 D-9, der I./JG 26 rollen im Januar 45 in Fürstenau zum Start |
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Fw 190 D-12/R5, WNr.170924 |
Die Focke-Wulf Fw 190 wurde von beiden
kriegsführenden Seiten als das beste Jagdflugzeug angesehen, das
Deutschland im Zweiten Weltkrieg hervorgebracht hat; sie war als
"zweite Geige" gegenüber der Messerschmitt Bf 109 gedacht. Der
Prototyp machte seinen Erstflug am 1. Juni 1939. Trotz einigen
Misstrauens des Reichsluftfahrtministeriums in Bezug auf
luftgekühlte Sternmotoren wurde der BMW 139 14 Zylinder
Doppelstern-Motor in den ersten Prototypen sehr erfolgreichen
Flugversuchen unterzogen, und die Fw 190 wurde Deutschlands erster
von einem Sternmotor angetriebener Jagdeindecker. Ihre späteren
Flugleistungen hätten sicherlich alle Zweifel des RLM zerstreut,
aber man war beim anfänglichen Einsatz des Musters vorsichtig, und
so wurde die Maschine nicht vor August 1941 über England gesichtet.
Die ursprüngliche Serie (Fw 190 A) wurde mit dem leistungsstärkeren
BMW 801 Doppelstemmotor ausgerüstet. Die Nachfolgemuster
unterschieden sich hauptsächlich in der Feuerkraft. Die nächste
größere Serie betraf die Fw 190 D "Dora", die von einem Junkers Jumo
213 12 Zylinder V-Motor angetriebene Langnasen-Version, die 1943 in
den Truppendienst kam. Der Einbau des flüssigkeitsgekühlten Jumo
V-Motors brachte verschiedene Änderungen der Zelle mit sich, obwohl
die ringförmige Kühlerführung des Jumo den Eindruck eines mit
Sternmotor angetriebenen Flugzeuges beibehielt. Tragflächen und
Leitwerk der A-Serie blieben unverändert, der Rumpf wurde jedoch auf
10,30 m verlängert und die Höhenflosse etwas verbreitert. Es wurden
Vorkehrungen zum Einbau einer 30 mm MK 108 Kanone im V-Motor der Fw
190 D 12 und -13 getroffen, die durch die Propellernabe feuern
sollte. Der Einbau des BMW 50 Laders brachte eine weitere
Leistungserhöhung: die Fw 190D-12 hatte eine Höchstgeschwindigkeit
von 725 km/h in 11300 m Höhe. Die weitere Entwicklung der von Jumo
angetriebenen D-Reihe wurde später unter der neuen Bezeichnung Ta
152 fortgesetzt. Es gab keine Fw 190 E, und die Fw 190 F wurde aus
der A entwickelt mit zusätzlicher Panzerung für Tiefangriffseinsätze
und Wegfall der äußeren Flügelkanonen. Die Fw 190 G war ein
Jagdbomber, der im Normalfall eine 500 kg Bombe oder eine 1000 kg
Bombe unter der Rumpfmitte tragen konnte. |
Baureihen: A, C, D, F, G, F, S, V |
z.B.Typ: |
Verwendungszweck: |
Fw 190 A-5 |
Jäger |
Fw 190 A-8 |
Fw 190 F-4 |
Jagdbomber |
Fw 190 G-3 |
Fw 190 D-9 |
Jäger |
Fw 190 S-0 |
Schulflugzeug |
Werte am Beispiel von: |
Fw 190 D-9 |
Länge: |
10,24 m |
Spannweite: |
10,50 m |
Höhe: |
3,36 m |
Besatzung: |
1 |
Motor: |
Jumo 213 A |
Leistung: |
1 x 1750 PS |
Vmax: |
685 km/h |
Reichweite: |
- |
Gipfelhöhe: |
10000 m |
Bewaffnung: |
2 x MG 131 |
2 x MG 151/20 |
Dreiseitenansicht Fw 190 A

Anstrich
Fw 190 A-6/R11; 1./NJG10 |
Fw 190 A-8; 1./JG 1 |
Fw 190 A-8; vermutl. JG 302 |
Fw 190 D-9; 4./JG 2 |
Fw 190 D-9; III./JG 54
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