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Die Ar 196 V2 vor der Werkshalle in Warnemünde |
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Ar 196 V3, D-OVMB, mit Zweiblattpropeller und Mittelschwimmer |
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Ar 196 A-2, OU+AR, mit angelegten Tragflächen |
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Die Ar 196, nach der He 60, standartmäßiges Bordflugzeug von Flotteneinheiten, hier auf der Prinz Eugen |
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Die Ar 196 A beim Katapultstart |
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Eine Ar 196 wird bei Seegang vom Schiffskran eingeholt |
Die Ar 196 war eines der am meisten eingesetzten
und effektivsten kleinen Zweischwimmer- Seeflugzeuge des zweiten
Weltkriegs. 1939 wurde sie bei der Kriegsmarine in Dienst
gestellt und befand sich an Bord der meisten großen deutschen
Flotteneinheiten. Als wendiges Flugzeug mit recht schwerer
Bewaffnung wurde sie für maritime Patrouillen und
Aufklärungsaufgaben eingesetzt. Später diente sie nicht nur bei
Küstenstaffeln, sondern auch bord- gestützt auf deutschen
Handelsschiffen in fernen Ozeanen, um gegnerische Kriegsschiffe
aufzuspüren. Die Ar 196 war überwiegend aus Metall konstruiert,
nur das Rumpfheck wurde mit Stoff bespannt. Sie konnte auf
U-Boot-Patroullien kleine Bomben unter den Tragflächen
mitführen. Sie ging auch in Frankreich und in den Niederlanden
in Produktion und erreichte eine Gesamtstückzahl von 493
Maschinen. |
Baureihen: A, V |
z.B.Typ: | Verwendungszweck: |
Ar 196 A |
Aufklärer |
Werte am Beispiel von: |
Ar 196 A |
Länge: |
11,0 m |
Spannweite: |
12,40 m |
Höhe: |
4,45 m |
Besatzung: |
2 |
Motor: |
BMW132 K |
Leistung: |
1 x 900 PS |
Vmax: |
310 km/h |
Reichweite: |
1070 km |
Gipfelhöhe: |
7020 m |
Bewaffnung: |
2 x MG/FF |
1 x MG 17 |
2 x 50 kg Bombe |
Dreiseitenansicht Ar 196 A-3
Anstrich
Ar 196 A-3; 1.Bordfliegergruppe 196 |
Ar 196 A-1; 10.(See)/LG 2
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